Chronik

Start der Unterstützung

Im Jahr 1981 nahm der Benediktinerpater Burkard Schneider durch die Vermittlung des Kloster Münsterschwarzach mit der Militärseelsorge Walldürn-Hardheim Verbindung auf. Pater Burkhard war Pfarrer in der Gemeinde Sakarani in den Usambarabergen in Tansania und gleichzeitiger spiritueller Begleiter der „schwarzen Schwestern“ von den Usambarabergen.

Er bat um technische Unterstützung für den Aufbau und Unterhalt des „neuen Klosters“ in Kwamndolwa, welches auf einer ehemaligen Sisalfarm mit ca. 600 Hektar entstehen sollte.

Erste Reparaturen werden durchgeführt

Bereits 1982 reiste Herr Klaus Hamberger und Klaus Köhler in die Usambarabergen, um vorhandene Maschinen und Geräte zu reparieren. In der Heimat Hardheim wurde im Anschluss des 1.Missionsfest für die Unterstützung der Schwestern in Kwamndolwa organisiert und mit einem Spendenbetrag von 8518 DM abgeschlossen.

Seit 1983 ist der sogenannte Hungermarsch ein fester Bestandteil in den Pfarreien Hardheim, Höpfingen und Walldürn für die Unterstützung der Schwestern in Kwamndolwa.

Der Hungermarsch wird ins Leben gerufen

Neben der Aktion Hungermarsch erfolgte weiterhin der praktische Einsatz vor Ort, die Zuwendung von Material für Hausbau, Landwirtschaft, Schreinerei, Stromversorgung, Beleuchtung und Nähmaschinen durch über 100 Schiffscontainer. All diese Aktionen wurden durch Klaus und Norbert Hamberger geplant und organisiert.

Ab dem Jahre 1991 wurden neben Kwamndolwa noch weitere Projekte weltweit finanziell unterstützt, welche durch die jeweiligen Pfarrgemeinden vorgeschlagen wurden.

Kwamndolwa-Schwestern mit Waisenkindern
Mitglieder des Fördervereins bei den Schwestern in Kwamndolwa zu Besuch (2018)

Neben der Aktion Hungermarsch erfolgte weiterhin der praktische Einsatz vor Ort, die Zuwendung von Material für Hausbau, Landwirtschaft, Schreinerei, Stromversorgung, Beleuchtung und Nähmaschinen durch über 100 Schiffscontainer. All diese Aktionen wurden durch Klaus und Norbert Hamberger geplant und organisiert.

Ab dem Jahre 1991 wurden neben Kwamndolwa noch weitere Projekte weltweit finanziell unterstützt, welche durch die jeweiligen Pfarrgemeinden vorgeschlagen wurden.

Gründung des Fördervereins 2003

Krankheitsbedingt musste Klaus Hamberger 2002 seine aktive Tätigkeit einstellen und mit der Gründung des Förderverein Missionsarbeit 2003 / 2004 durch Mitglieder der Pfarreien Hardheim, Höpfingen und Walldürn wurden die Hilfen bis zum heutigen Tag fortgeführt und noch erweitert.