Kwamndolwa

Schwesternkloster Kwamndolwa

Gründung der Ordensgemeinschaft

In den Usambarabergen, im Nordosten Tanzanias , in der Nähe des Kilimandscharo gelegen, wurde in den 50er Jahren durch die Aufnahme von einheimischen Novizinnen durch eine holländische Schwester die Ordensgemeinschaft der „Schwarzen Schwestern von den Usambarabergen“ ins Leben gerufen.

Das Gründungskloster war in Rangwi in der Diözese Tanga. Durch den großen Zustrom an weiteren Ordensschwestern konnte durch die Diözese zu Beginn der 80er Jahre eine Sisalfarm mit 600 ha, nahe Kwamndolwa erworben werden. Der geistliche Begleiter der Schwestern, Benediktinerpater Burkhard Schneider konnte in seiner Heimat Deutschland viele großzügige finanzielle Mittel auftreiben, um den Ausbau des neuen Klosters mit einer großen Landwirtschaft zu ermöglichen.

Kontakte nach Deutschland

Seit 1981

Über das Benediktinerkloster Münsterschwarzach wurde 1981 der Kontakt zur Bundeswehr in Hardheim/Walldürn und Herrn Hamberger hergestellt.

In den Folgejahren wurden durch den Einsatz von freiwilligen Helfern mit deren Geldspenden und Sachspenden viele Projekte verwirklicht. Dazu zählen Ställe für Rinder, Schweine und Hühner, sowie Lagerhallen für Mais und Werkstätten für Reparaturen an landwirdschaftlichen Maschinen.

Die Schwestern gründeten weitere Außenstationen z. B in Ubiri und Korogwe mit Grundschulen und Sekundarschulen, Kindergärten und Krankenstationen.

Derzeitige Unterstützung

Durch das jährliche „Wandern für die Andern“ unterstützen wir die Ausbildung von ca. 20 Novizinnen des Klosters.

Impressionen aus Kwamndolwa

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